Büro Trösch

Donau-Oder-Kanal IV

Vom Anfang ...

Die Idee einer Wasserverbindung zwischen der Donau und der Oder sind sehr alt. Die erste Überlegung datiert aus dem 14. Jahrhundert, aber erst das damalige Dritte Reich fasste den Beschluss, von der Donau bis zur Oder eine schiffbare Wasserverbindung herzustellen. Die Grabarbeiten begannen 1939 (??), im Jahre 1943 (??) wurde der Bau unvollendet eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die auch heute noch bestehenden 4 Kanalabschnitte errichtet. Der Kanal I (nunmehr Ölhafen) und der Kanal II liegen im Wiener Bereich der Lobau, der Kanal III zum Großteil in NÖ und teilweise in Wien, der Kanal IV befindet sich zur Gänze in NÖ.

... bis heute

Zum Zwecke der Errichtung des Kanals wurde auf eine Enteignung der Grundstücke verzichtet. Nach dem Krieg wurden sie trotzdem als deutsches Eigentum angesehen und von den Sowjets verwaltet. Erst mit dem Staatsvertrag wurden die Gebiete 1955 an Österreich "übergeben" und konnten danach wieder von den Eigentümern genützt werden. Anfangs wurden die Kanäle zum Wildbaden verwendet, ab den 60er-Jahren begann die Errichtung eines Erholungsgebietes. Mit der Zeit wurden die einfachen Badehütten immer mehr ausgebaut, die Straße um den Kanal errichtet und auch in vielen Bereichen schon Strom-, Wasser-, Gas-, Telephonleitungen und Abwasserkanal verlegt.

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